Balkan 2016 – Dubrovnik

Am Sonntag, 31.07. 2016 stand für uns (Christopher, John und mich) der Urlaubsbeginn an. Christopher und John stießen gegen 16:00 Uhr zu mir in Göttingen und von dort aus ging es in Richtung Hannover-Langenhagen. Fahrt geprägt von stockendem Verkehr und zahlreichen Regengüssen. Schlussendlich den Shuttle-Park doch gut erreicht. Am Flughafen direkt wollten wir nicht parken, da das wohl locker das doppelte gekostet hätte. So wurde es dann zeitlich jedoch schon ein wenig knapp.

Am Flughafen dann allerdings Entwarnung. Wir haben ca. 50 Minuten Verspätung. So konnte man sich gut Zeit lassen für Sicherheitskontrolle, Einsprühen im Travel Shop, Passkontrolle usw… Christopher bekam einen Sprengstoffscreening am Sicherheitscheck. Das Ergebnis: Negativ. Kurz nach 20 Uhr ging es dann tatsächlich los, um Dubrovnik schließlich gegen ~22:25 Uhr zu erreichen.

https://de.flightaware.com/live/flight/GWI3950
© https://de.flightaware.com/live/flight/GWI3950

Flug war im Allgemeinen sehr angenehm. Die angekündigten Turbulenzen erwiesen sich als Fehlalarm. Stewardessen, sowie Cockpitcrew überaus freundlich.

Für den Transfer vom Flughafen Dubrovnik zur Unterkunft hatten wir uns schon vorher einen Shuttle durch unsere Unterkunft gebucht. Mit Zijo hatten wir einen freundlichen, überaus entspannten Herbergsvater. Unterkunft wie erwartet. Nichts besonderes – Osteuropa-Style halt. Dafür jedoch schon ganz schön teuer. 60 Euro kostet die Nacht. Die Aussicht dafür überragend.

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Ausblick vom Balkon

Aber es sind ja nur zwei Nächte hier eingeplant, bevor es dann weiter in Richtung Bosnien geht. Dubrovnik sowieso relativ teuer sollte sich herausstellen. Am ersten Abend in der Altstadt zahlten wir für einen Döner Kebap ca. 7 Euro und das 0,5er Bier schlug amit fast 5 Euro zu Buche.

Am zweiten Tag in Dubrovnik standen wir vor der Wahl: Seilbahn fahren oder die alten Stadtmauern begehen. Da beides etwa knapp 16 Euro kostete entschieden wir uns für etwas ganz anderes. Es ging zur Insel Lokrum. Dort gab es einiges zu erkunden und zu entdecken. Anbei einige Bilder unserer Tour. Zu Abend aßen wir im Bistro Gatto. Nun gilt es auf dem Balkon den Abend ausklingen zu lassen. Morgen gehts es bereits in der Früh zurück zum Flughafen um den Mietwagen abzuholen und in Richtung Mostar aufzubrechen.

Bootstour nach Lokrum
Bootstour nach Lokrum
Insel Lokrum
Insel Lokrum

 

 

 

 

Lemberg im Februar 2016

Es ist mal wieder soweit: International, Schalke international!

Martin H. und ich hatten uns für den Hinweg mal wieder eine schöne Zugstrecke ausgewählt. Nun will ich dir aber einen kurzen Abriss in chronologischer Reihenfolge geben:

Tag 0

Für mich beginnt die Reise irgendwie immer schon einen Tag vor der eigentlichen Reise. Start für die Osttour war Dienstag, 15.02. Für mich ging es jedoch schon am Montag an die Elbe um Florian T. zu besuchen. Mit dem ICE ging es von Gö aus nach Braunschweig und dann mit einem Old School Intercity nach Dresden. Florian holte mich in DD-Mitte ab, wir aßen eine Kleinigkeit und gingen später noch ein wenig in der Neustadt aus. Im Kiezeklub war eine nette Feier.

Tag 1

Am Dienstag sollte es dann also endlich losgehen. Wir hatten uns für eine Verbindung ab Dresden via Prag, Kosice, Cierna nad Tisou und Tschop entschieden.

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Bahnverbindung

Martin kam am späten Nachmittag des Dienstags in Dresden an. Wir trafen uns auf dem Gleis, kauften im nahegelegenem Rewe noch etwas Reiseproviant und bestiegen pünktlich den EC179 aus Hamburg zur Weiterfahrt nach Prag. In der Regel ist dieser Zug immer recht voll. Diesmal allerdings Glück gehabt, entspannten 4er Tisch im Großraumwagen gefunden und die 2,5 Stunden nach Prag gechillt. In Prag ebenso nur wenig Aufenthalt und dann ging es direkt in den EN445, wo für uns ein Zweierabteil im Schlafwagen reserviert war.

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Dort konnte man dann auch recht schnell einschlafen…

Tag 2

…und erreichte am nächsten morgen Kosice in der östlichen Slowakei.

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Von dort ging es nach kurzer Stärkung zum Grenzbahnhof Cierna, um von dort das letzte Stück über die Grenze mit der Bimmelbahn zu fahren. Beim Aussteigen in Chop dann direkt Grenzkontrolle. Lief für uns ganz harmlos ab. Eine ältere Dame mit einem Koffer voll Medizin kam nicht so glimpflich davon.

Naja, schnell ein paar Euros getauscht oder (teils erfolgreich, teils erfolglos) Geld abgehoben und in eine Pizzeria zum Mittag eingekehrt. Karte natürlich nur auf kyrillisch. Schlussendlich haben wir ihm aber doch klarmachen können, dass wir jeder ein Bier und eine Pizza wollen. 30 cm Pizza und kühles 0,5er Bier. So hätte man hier auch noch den restlichen Tag verbringen können… Da ich noch nicht flüssig war, musste Martin erstmal die Rechnung übernehmen. Fiel ihm sichtlich nicht schwer beim Gesamtbetrag von umgerechnet 4,80 Euro (Ja, zwei große Pizzen und zwei große Bier!! Wahnsinn – diese Ukraine…)

Zurück zum Bahnhof und ab in den Zug Richtung Kiew. Die letzten knapp 6 Stunden unserer insgesamt ca. 34-stündigen Anreise standen an. Recht bequem mal wieder. Man muss dazu sagen, dass die inner-ukrainischen Fernverkehrszüge fast ausschließlich Nachtzüge sind. Und für knapp 10 Euro konnten wir uns ein schönes 2er Abteil in der ersten Klasse leisten.

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Nachts dann irgendwann mal angekommen und in das nächstbeste Taxi rein. Irgendwie wollten wir ja zu unserer reservierten Unterkunft kommen. Und da nahm das Elend seinen Lauf… Zum Glück wartete der Taxifahrer noch ein bisschen in weiser Voraussicht (Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass man – abgesehen mal im Kontakt zum Volk unter 30 – ohne Ukrainisch oder Russisch nicht wirklich weit kommt.). Er konnte dann doch irgendeine Putzfrau unseres Apartments ausfindig machen und uns einmal quer durch die Stadt zu unserer neuen Unterkunft bringen. Leider war es anscheinend wirklich die letzte Absteige. Recht schnell wurde uns klar, dass das unsere einzige Nacht hier ist und nachts konnte man schnell noch was bei Airbnb für den nächsten Tag klarmachen, bevor man ins Koma fiel.

Tag 3

Nach dem Aufstehen war erstmal umziehen in unser neues Domizil angesagt. Wirklich ganz angenehme Bude, samt Küche.IMG_3256

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Rest…

Ja, den Rest noch aus meinen Erinnerungen zusammenzukramen wird wohl etwas schwierig… Lemberg ist auf jeden Fall eine Reise wert. Vor allem momentan, wo die Preise für uns Westeuropäer echt im Keller sind. Schöne Stadt, tolles Land, hübsche Frauen. Was will man mehr?

Zurück ging es für uns diesmal per Flugzeug mit UIA über Kiew nach München. Alles gut geklappt und keine 30+ Stunden Zug mehr.

Anbei die restlichen Bilder:IMG_3350

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Silvester 2015 in Belgrad

Auch wenn es ein Bisschen spät kommt, möchte ich gerne im Nachhinein einen kurzen Rückblick auf unseren Urlaub zur Jahreswende in Serbien geben.

Am Montag, den 28.12.2015 ging es mit dem Auto (Nils L. fuhr mit dem Alto) einen ersten Schritt in Richtung Osten zum ersten Zwischenstopp nach Dresden. Gegen Abend kamen wir an, haben letzte Reisevorbereitungen getroffen und bei Mathias etwas gechillt. Martin Bal. gab uns für die Nacht zum Glück ein Dach über den Kopf. Dienstagmorgen ging es kurz zum Einkauf und dann direkt zum Hauptbahnhof. Der recht überfüllte Eurocity nach Budapest wurde bestiegen. Lange waren wir unterwegs und unzählige Male mussten wir den Sitzplatz wechseln. Als Profis haben wir uns natürlich die 4 Euro für die Sitzplatzreservierung gespart – Nicht zur Zufriedenheit aller Mitreisenden. Ab Bratislava hatten wir dann aber ein beequemes 6er Abteil für uns alleine. Es wurde vorher jedoch durch einige, stark alkoholisierte Hamburger verunreinigt. In Budapest noch kurz bei KFC ausgiebig eingedeckt und schon bestieg man den Nachtzug in Richtung Belgrad. Ich bin ja in der Beziehung schon einiges gewohnt und wusste also was mich im Liegewagen erwartet. Geschätzte 40 Jahre alt war unser Modell wohl. Natürlich VEB Waggonbau Dessau!

Vier waretende Reisende am Bahnhof Budapest Keleti
Vier wartende Reisende am Bahnhof Budapest Keleti
Auf in Richtung Balkan!
Auf in Richtung Balkan!

Nicht wirklich erholt und mit gerade mal drei Stunden Verspätung erreichten wir dann auch die serbische Hauptstadt. Angenehmes Klima, ein wenig Smog, alles okay eben. Wir trafen uns mit unserer Gastgeberin, welche uns zum Appartment brachte. Bei Airbnb konnte man für insgesamt ~150 Euro gut und günstig etwas erstehen. Und das mit super Ausblick auf die Dächer Belgrads…

ausblick

Da man ja eine Weile unterwegs war, musste die notwendige Stärkung erstmal her. Neben Cevapcici gab es andere lokale Köstlichkeiten.

Essen

Die weiteren Tage verbrachten wir unter anderem mit Sightseeing, Flohmarkt- und Mallbesuch. Wirkt teilweise wirklich schon sehr westlich, vor allem aber am Preis bemerkt man bei so manchen Dingen doch, dass man sich im ehemaligen Jugoslawien befindet. (Mittagsmenu 5-6 Euro, Bier 1 Euro, Zigaretten 1,40…)

Den Jahreswechsel direkt verbrachten wir am großen Platz vor dem Parlamentsgebäude. Und zu unser aller Überraschung spielte Steven Seagal mit seiner Blues Band – Juhuuuu! Wirklich der Wahnsinn dieser Mann! Bekannt aus Blockbustern wie Alarmstufe rot oder Nico zeigte er sich hier doch eher auf einer ruhieren Art und Weise.

Leider sind meine Erinnerungen schon etwas verschwunden, fast 3 Wochen ist es ja schon her. Meinen Geburtstag verbrachten wir zunächst im Miners Pub und anschließend im Club Plastic. Die Stadt hat was das Nachtleben betrifft doch so einiges zu bieten, wobei man bedenken sollte, dass man für die meisten Clubs/Discos doch vorher eine Reservierung tätigen sollte. Bei den wohlhabenden, westeuropäischen Tourirsten drückt man da aber auch gerne mal ein Auge zu.

Ein bisschen die Hölle war dann doch unsere Rückfahrt. Planmäßig 21:50 Uhr sollte es in Belgrad losgehen. Tatsächliche Abfahrt war dann wohl eher gegen 23:15. Nach endlos langem Rangieren am Hauptbahnhof. Natürlich Heizung und Strom die gesamte Zeit aus… Wir mussten uns wahrlich warme Gedanken machen um nicht ernsthafte Schäden zu erleiden. Einziger Lichtblick war wirklich, dass wir an Board einen Aparat hatten.

Aparat

In Budapest natürlich Verspätung – Zug verpasst. Gleiches Spiel in Prag. So war man schlussendlich erst gegen 21:00 Uhr am Abend des 04.01. in Dresden. (Geplant war 16 Uhr!) Für Nils und mich ging es dann bei wildem Schneetreiben noch zurück in die schönste Stadt. Wirklich eine tolle Fahrt. Autobahn zeitweise komplett gesperrt. Prima.

Auf jeden Fall mal wieder was anderes so ein Jahreswechsel im Ausland. Gerne wieder, mal schauen wo es 2016 hingeht. Allgemein wird es hoffentlich ein urlaubsreiches Jahr. Unter der Rubrik „Reisen“ habe ich bereits einige Ziele aufgeführt, welche dieses Jahr angestrebt sind.

Zu guter Letzt noch ein Happy New Year und viele Grüße

Griechenland im Dezember 2015

Lieber Jan,

gerade bin ich mit meinem Freund Martin H. heimgekehrt aus Athen und wir befinden uns nun im Metronom (In eigener Sache verdient übrigens der Metronom das Prädikat „Schlechteste Eisenbahngesellschaft ever“ – Die Inkompetenz und Unfreundlichkeit der Schaffner ist teilweise einfach nicht zu überbieten!). Nunja, ich möchte die einen kurzen und Knappen Überlick der vergangenen Woche geben.

Tag 0 (Dienstag)

Dienstag verließen wir gegen 20 Uhr Göttingen. Nach kurzem Umstieg am Hundertwasser-Bahnhof Uelzen (wirklich sehr schön anzusehen) erreichten wir Hamburg gegen halb 1 in der nacht. Wir schlossen unser Reisegepäck in einem dafür vorgsehenem Schließfach ein und machten uns mit dem ÖPNV auf in Richtung St. Pauli. Nach Einkehr in einigen Bars ließen wir uns schlussendlich im Shooters auf der Großen Freiheit nieder. Für einen Dienstag war hier doch relativ viel los, so tranken wir das ein oder andere Astra und schwungen auch mal das Tanzbein. Gegen 5 Uhr neigte sich die Tanzveranstaltung ihrem Ende und auch wir traten so langsam den Heimweg an.

Tag 1 (Mittwoch)

Mit der S-Bahn ging es vom Bahnhof zum Flughafen. Wir sind relativ schnell durch die Sicherheitskontrolle gekommen. Übrigens entdecke ich hier auch welche von diesen umstrittenen Bodyscannern. Bei uns hat man einen solchen jedoch nicht zum Einsatz gebracht. Wir klapperten noch den Duty Free ab. Ja, ich weiß.. Gibt es eigentlich nicht mehr. „Travel Shops“, oder wie auch immer man es nun nennt. Relativ pünktlich bestiegen wir easyjet Flug EZY3401. Flugkapitänin Victoria brachte uns sehr sicher und mit einer perfekt geglückten Landung mit dem Airbus A319 zum Flughafen nach Athen. Bereits beim Umkreisen der Stadt im Landeanflug wurde einem die immense Größe des Ballungsraumes klar. Da wir nur mit Handgepäck flugen waren wir im Handumdrehen draußen und erwarteten die Metro in Richtung Innenstadt. Nach kurzem Umstieg am Syntagma-Platz erreichten wir unseren Treffpunkt am Metax. Nach kurzem Warten traf auch Anastasios ein und empfing uns in der Hauptstadt. Wir gingen mit ihm ein paar Meter und er führte uns bis zu unserem Apartment. Wir hatten ein schönes Loft im 6. Stock inkl. Blick auf die Akropolis. Auch war Anastasios sehr sehr freundlich und konnte uns viele Insidertipps geben. Dafür werde ich ihm eine gute Bewertung geben. Wir stärkten uns im Restaurant Balkan um uns anschließend dann doch noch etwas zu Hause auszuruhen.

Essen im Restaurant Balkan
Essen im Restaurant Balkan

Wir waren ja doch noch ganz schön geschlaucht von der Fahrt bzw. Flug. Abends fuhren wir in Richtung Hafen Piräus. Olympiakos hatte das letzte Gruppenspiel gegen Arsenal. Es war leider unmöglich Karten für das restlos ausverkaufte Spiel zu erhalten. Selbst der Schwarzmarkt bot keine Chance. Ärgerlich! So gingen wir unverrichteter Dinge ins Viertel Psirrim aßen dort Pitta und tranken in einem Nobelclub einen Cocktail für 9 Euro. Nicht so unbedingt unser Etablissement…

Graffiti am Olympiakos Stadion
Graffiti am Olympiakos Stadion

Tag 2 (Donnerstag)

Matchday! Heute haben wir endlich ausgeschlafen. Zu Mittag aßen wir am Monastiraki ein Pita.

Monastiraki Athen
Monastiraki Athen
Monastiraki Athen
Monastiraki Athen

Allgemein übrigens sehr zu empfehlen diese, an nahezu jeder Ecke erhältlichen Pita-Brote mit Gyros. Gegen 14:00 Uhr ging es dann mit der M2 in Richtung Airport, wo Treffpunkt des Schalker Busshuttles war. 8 Busse (Später sollten es insgesamt 13 sein) warteten hier. Wir bestiegen einen verfügbaren Bus und fuhren relativ pünktlich gegen 16:00 Uhr los in Richtung Tripoli. Nach unzähligen Stopps und Mautstellen erreichten wir irgendwann gegen 19:40 Uhr das Stadion von Tripoli. Insgesamt fasst das Teil wohl so um die 9.000 Zuschauer. Heute waren es knapp 4000. davon ca. 1.000 Schalker. Respektabel eigentlich, da die Anreise ja doch nicht so einfach war. Kick ganz ansehnlich, souveränes 4:0. Schön auch, dass es für den gesamten Gästeblock einen(!) Kiosk mit zwei Mitarbeitern gab. Ist wohl besser, dass der Weg für Tripoli nicht über die Gruppenphase hinausgeht, das kann man wirklich niemanden antun. Ansonsten coole Sache. Alles, bis auf Laura Wontorra, gesehen. Bustransfer nach Hause nur knapp 2,5 Stunden. Um 3 Uhr nachts war man daheim.

Asteras Tripoli - FC Schalke 04
Asteras Tripoli – FC Schalke 04
Asteras Tripoli - FC Schalke 04
Asteras Tripoli – FC Schalke 04
Asteras Tripoli - FC Schalke 04
Asteras Tripoli – FC Schalke 04
Asteras Tripoli - FC Schalke 04
Asteras Tripoli – FC Schalke 04

Tag 3 (Freitag)

Für den Freitag stand nach erneutem Ausschlafen etwas Sightseeing an. Wir gingen also von uns aus zum Monastiraki, um von dort aus die Akropolis zu besteigen. Wirklich imposant und beeindruckend. Von Oben bietet sich auch ein herrliches Panorama über die Stadt. Als Student erhalt man übrigens freien Eintritt zu sämtlichen Sehenswürdigkeiten in Athen – sehr lobenswert! So hielten wir dann beim anschließenden Abstieg auch noch kurz bei der Agora, als auch beim Dionysostheater. Anbei einige Bilder dieser Exkursion:

Panorama von Athen
Panorama von Athen
Sightseeing in Athen
Sightseeing in Athen
Sightseeing in Athen
Sightseeing in Athen
Sightseeing in Athen
Sightseeing in Athen
Sightseeing in Athen
Sightseeing in Athen
Sightseeing in Athen
Sightseeing in Athen
Sightseeing in Athen
Sightseeing in Athen

Zum Abend ging es wieder zum Sport mit dem runden Ball, diesmal aber ein größerer Ball. Panathinaikos Athen spielte in der Basketball Euroleague gegen Stelmet Zielona Gora. Dank Nikos konnten wir es uns auf der Pressetribüne der ca. 17.000 Zuschauer fassenden Olympiahalle bequem machen. Interessant war es allemale, etwas über den Tellerrand hinauszublicken und mal was anderes zu sehen. Aber ich glaube ich bleibe lieber doch beim Fussball. Sehr gut gemacht übrigens auch die Pausen- bzw. Halbzeitshows mit den eigenen Cheerleadern.

Basketball Euroleague Panathinaikos Athen - Stelmet Zielona Gora
Basketball Euroleague Panathinaikos Athen – Stelmet Zielona Gora

Am Abend stießen wir in der Stadt auf weitere Schalker und machten es uns im Paulaner Pub gemütlich bei einigen Pitchern. Relativ spät, bzw. eher gesagt früh am Morgen ging es für uns zurück ins Loft.

Tag 4 (Samstag)

Eigentlich hatten wir für den Samstag einen Ausflug zum Hafen geplant. Aber wir haben es einfach nicht rechtzeitig rausgeschafft. Abends ging es dann jedoch dennoch zum Superleague-Spiel zwischen Panionios Athen gegen AEK Athen. Schade eigentlich, dass in Griechenland zu so gut wie keinem Spiel Gästefans zugelassen sind. Vielleicht aber auch besser… Relativ schnell merkt man, dass hier anscheinend wirklich jeder voll mit Emotionen und Herzblut dabei ist und mit seinem Verein mitfiebert. Zum Intro gab es eine Pyroshow, die sich sehen lassen konnte. Support der Fans ging komplett die ganzen 90 Minuten durch. Kam teilweise auch richtig gut rüber. Beim Torjubel stand ausnahmslos das ganz Stadion und feierte. In der zweiten Halbzeit glich der AEK aus. Panionios zwar die besseren Chancen gegen Ende, aber dennoch geht das Remis klar. Die Meisterschaft ist de facto glaube ich schon entschieden. Nach 13 Spieltagen führt Olympiakos mit 39 ungeschlagen ganz klar die Tabelle an. Eher abgeschlagen der AEK auf Platz 2 (23 Punkte) und Panionios auf 3. (20 Punkte)

Panionios - AEK
Panionios – AEK
Panionios - AEK
Panionios – AEK
Panionios - AEK
Panionios – AEK

Nach dem Spiel gab es ein letztes Mal Pita am Monastiraki und dann ging es relativ zeitig nach Hause, da wir ja relativ früh raus mussten.

Tag 5 (Sonntag)

Ach ja, so schnell vergeht die Zeit. Gegen 7:15 Uhr klingelte der Wecker, 8:15 Uhr kam Anastasios vorbei zum Checkout. Er hatte leider nicht viel Zeit zum Plauschen, da er zum Volleyball musste. Für uns ging es dann mal wieder mit der Metro in Richtung Aerodromo. Dort gab es bei MC ein kurzes Frühstück und ziemlich schnell saßen wir auch schon im EZY3402-Flug nach Hamburg. Die Heimfahrt im Metronom zog sich dann doch ein ganz schönes Stückchen. 18:35 Uhr waren wir in Northeim, wo uns Martin S. abholte. Martin H. verabschiedete sich in Richtung NDH, während es für mich noch nach einem kurzem Abstecher zum Northeimer Weihnachtsmarkt dann auch endlich nach Hause ging.

Alles in Allem ein sehr gelungener Kurztrip, einige Impressionen und viel Spaß. Mal schauen was das 1/16-Finale bringt. Im Februar geht es für uns dann in die Ukraine zum Gastspiel bei Schachtar Donezk (welches in Lemberg stattfindet).

 

In Liebe,
Dein Lukas

Braunlage im Herbst 2015

Ich entschied mich, diese Woche einen kurzen Trip in den Harz zu machen. Ein bisschen entspannen, abtauchen in der Natur, den Alltagsstress hinter sich lassen.

Dienstag fuhr ich gegen Mittag von Göttingen aus nach Braunlage. Nach etwa einstündiger Fahrtzeit erreichte ich den Luftkurort südlich des Brockens. Ich checkte ein im Maritim Berghotel. Man hatte mir ein Doppelzimmer zur Einzelnutzung im 7. Stockwerk überlassen. Von dort aus bot sich ein hervorragender Blick über Berg und Tal.

Hotelzimmer
Hotelzimmer
Ausblick
Ausblick

Am Nachmittag des Dienstags ging es mit der Gondel auf dem Wurmberg (971 m). Die Sicht von oben leider aufgrund des starken Nebels sehr sehr eingeschränkt, jedoch gab es einen Streichelzoo, in welchem nette Tiere zum Füttern einluden.

Sicht vom Wurmberg
Sicht vom Wurmberg
Streichelzoo
Streichelzoo

Nach Rückkehr zum Hotel schwamm ich ein paar Bahnen im Schwimmbad, bevor es zum Abendessen in das Restaurant ging. Ein Buffet wurde angerichtet. Anbei ein Bild meines zweiten Ganges (insgesamt sind es wohl so sieben geworden). Wie Dir vielleicht auffällt gab es dazu ein leckeres Guinness.

Abendessen
Abendessen

Für den Mittwoch war eigentlich entweder eine Autotour nach Wernigerode mit anschließendem Sightseeing usw. geplant, oder alternativ eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn von Schierke auf den Brocken. Doch leider wurde es alles nichts, denn das Wetter hatte sich über Nacht etwas Anderes einfallen lassen:

Wintereinbruch am Harz
Wintereinbruch am Harz

So ging es nach ausgiebigen (Sekt-)Frühstück also nur auf einen kurzen Bummel durch Braunlage verbunden mit ein wenig Shopping. Nach dem Mittagessen (Brotzeit „Speckteller“) ging es dann auch schon wieder mit meinen Sommerreifen zurück über den Harz in Richtung Institut, wo ich gegen 14 Uhr meine Arbeit aufnehmen konnte.

Alles in allem war es ein ruhiger und erholsamer Trip. So einen Ausflug in den Harz oder andere Naturparks könnten wir uns ruhig öfter mal gönnen, ist alles doch nur etwa eine Stunde Fahrt entfernt von uns!

Südtirol 2015

Ich hatte mir ja mal wieder vorgenommen, etwas häufiger zu bloggen und vom Gut und Böse aus den Begegnungen mit meinem Alltag zu berichten.

Die letzten Tage und Wochen in Sondershausen waren relativ ereignisreich. Ich war ehrlich gesagt sogar ein bisschen froh am Freitagmorgen 7 Uhr den ICE nach München zu besteigen. Für die Strecke Göttingen – München hatte ich erste Klasse gebucht, so wie es sich gehört. Ich schrieb noch einige Mails für die Arbeit und verteilte Aufgaben, aber schon bald sollte ich mich auf den Urlaub einstimmen können und ich kostete auch den (Am Platz) Service in der ersten Klasse voll aus. 7987
In München kurz einen Döner zum Mitnehmen erworben und schon ging es weiter im EC87, Fahrtrichtung Venedig. Ein Fehler von mir diesmal nur zweite Klasse zu buchen. Weder mein Anblick noch der Dönergeruch im Abteil konnte ein frischverliebtes Paar davon abhalten, sich zu mir zu setzen. Na vielen Dank auch! Das hatte mir ja gerade noch gefehlt… Nun gut, Kopfhörer rein und durch das Fenster die schöne Fahrt durch die Alpen genießen. Kurzer Zwischenstopp am Brennerpass.
7994Nach nur 3,5h Stunden erreichte ich mein Ziel: Brixen, oder zweitrangig auch die italienische Bezeichnung Bressanone.

Schnell stellte ich mir die Frage, ob ich hier wirklich in Italien bin?! Komplett durchgehend alles (ALLES!) beschildert auf deutsch, jeder spricht deutsch. Ab und an trifft man auch mal jemanden an, der doch ein richtiger Italiener ist. Aber ich möchte nicht zu sehr die Geschichte der Region Südtirol beleuchten, als vorbildlicher Geschichts(noch)student weißt Du da sicherlich eh mehr als ich.
Freitag selber habe ich nicht mehr wirklich viel gemacht, war ich doch schon ein wenig geschafft von der Fahrt (…und ehrlich gesagt auch vom Vorabend noch). Daher: Pool, Cocktail, Abendessen, Bier, Bett. Untergebracht war ich übrigens in der Pension Tanötscherhof. Weitere Informationen dazu kannst Du gerne meinem TripadvisorHolidaycheck-Bericht entnehmen. Hier werde ich nicht näher darauf eingehen.

Samstag ging es in Richtung des Völser Weihers. Nette Gegend, wunderschöne Natur. Eigentlich sieht es hier fast überall so aus. Eine schöne kleine Wanderung brachte uns hier noch zu schön anzusehenden Almhütten und weiteren Weihern. Leider hatte ich vergessen mit einer adäquaten App die Wanderung zu tracken. Da jedoch einige (Höhen-)kilometer zurückgelegt wurden, habe ich versucht Dir den Weg zu rekonstruieren:(Habe ich doch nicht gemacht, da ich zu faul war) Nach dem Abendessen besuchten wir noch das Gaudi Fest. Ein traditionelles Fest hier in Klausen. Viele schön anzusehende Damen passend im Dirndl gekleidet. War ganz angenehm. Leider habe ich keine Schnappschüsse parat.

Zum Sonntag machten wir eine Wanderung von der Gasser Hütte zut Stöffl Hütte und zurück. Geistesgegenwärtig habe ich diesmal Runtastic aktiviert.

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Wanderung Stöfflhütte
Panorama von der Alm

Nach den fast 10km war ich doch relativ erschöpft und verbrachte den Rest des Tages nur noch am Pool. So ein bisschen Entspannung sei mir doch vergönnt.

Montag zog es uns in die zweitgrößte Stadt der Provinz Südtirol: Meran. Hier ist das Verhältnis von deutsch- und italienischsprechenden Einwohnern ungefähr 50:50. Wunderschöne Innen(alt-)stadt, lecker Essen. Einige Bilder 8025 8026 8027 8028 8029 8030

Zum letzten Urlaubstag am Dienstag hatten wir etwas Aktives geplant. Wir fuhren in Richtung Kronplatz, unser Ziel war der Hochseilgarten „Kronaction“. Eine interessante Unternehmung so eine Kletterei. Es hat mir wirklich viel Spaß bereitet und der letzte Parkour „Expert“ verlangte einem doch einiges an Kraft ab. In der Innenstadt von Brixen aß ich zum verspätetem Mittag noch eine leckere Pizza Calzone. Den Tag am Pool ausklingen zu lassen war heute diesmal leider nicht möglich, da ein Gewitter herbeizog.

Nun sitze ich im ICE 584 von München nach Göttingen. Ich ärgere mich sehr, dass ich nicht wieder erste Klasse gebucht habe. Der Zug ist sehr überfüllt und viele Gelegenheitsfahrer treiben sich hier umher.
Insgesamt kann ich zurückblicken auf einen herrlichen Kurztripp in den Norden von Italien, der eigentlich gar nicht so italienisch ist. Die wunderbaren Temperaturen (34-38 Grad) habe ich anscheinend mit nach Hause gebracht und so scheinen auch die nächsten Tage vielversprechend zu sein. Heute abend geht es mit den Mitbewohnern zum Haus und ab morgen ist eine wunderbare viertägige Fete im Garten des Chefs geplant.

Bukarest und Paris im November 2013

5.000km in 6 Tagen , 36 Stunden Zugfahren in 6 Tagen, 2 Champions-League Spiele in 24 Stunden – Das und vor allem sehr wenig Schlaf liegen hinter uns in der letzten Woche.

Am Samstag starteten wir um 05:55 Uhr in Göttingen mit dem ICE.  (Leider gibt es hiervon kein scharfes Bild)

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Nach kurzem Zwischenstop in Fulda bestiegen wir um 7:33 Uhr in Würzburg den ICE in Richtung Österreich. Die erste Strecke über 4 Stunden stand nun an. Hier konnte zunächst wieder etwas Energie nach einer sehr kurzen Nacht getankt werden. Zur Mittagszeit erreichte man die Hauptstadt Oberösterreichs. Der kurze Aufenhalt von 20 Minuten ließ ein längeres Verweilen in Linz allerdings nicht zu. Mit dem Railjet (Österreichisches Pendant zum deutschen ICE) ging es dann weiter gen Osten…2_LinzBuda
…um 16:50 Uhr Budapest zu erreichen. Wir tauschten zunächst einige wenige Euros in Forint um. Dummerweise hatten wir uns hier auf dubiose Geschäftsmänner eingelassen und dadurch einige Euros verschenkt. Die ungarischen Preise beim KFC haben uns das aber schnell wieder vergessen lassen. Nach einem deftigem Mahl ging es zurück zum Bahnhof. Der EN 473 Ister in Richtung Bukarest wurde für 19:10 Uhr bereitgestellt.

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Das 3er-Schlafwagenabteil bot nicht übermäßig viel Platz. Für die 14-stündige Fahrt jedoch ein Kompromis, den man eingehen konnte. Nach überschreiten der Ungarisch/Rumänischen Grenze war für uns dann auch langsam Schlafenszeit angesagt. Gut ausgeschlafen stand am nächsten morgen gegen 10:00 Uhr zunächst ein Besuch im Speiswagen an. Für läppische 2 Euro kredenzte uns der Koch ein herrliches Omelett.

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5_IsterNach einigen hundert Kilometer durch rumänische Landstriche erreichte man 13:30 Uhr (Ortszeit) mit etwa 70 Minuten Verspätung nach insgesamt 30 Stunden und 35 Minuten den Nordbahnhof in Bukarest

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Nach einer sehr günstigen Taxifahrt (Global kostet jeder gefahrene Kilometer in Bukarest 1,39 Lei, das entspricht etwa 32 cent) erreichten wir unsere Unterkunft und checkten in der Ferienwohnung im 7. Stock in der Bukarester City ein. Nachdem wir anschließend zunächst einige Grundvorräte einkauften, Geld wechselten und ein wenig die Umgebung erkundete ging es abends bei strömenden Regen zum Erstligaspiel zwischen Dinamo Bukarest und Gaz Metan Medias.

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Dank unserer VIP-Karten (7 Euro, Stehplatztribüne kostet 1,10 Euro) blieben wir zum Glück trocken. Den Abend ließen wir dann in einigen Bars und anschließend noch daheim auf dem Zimmer ausklingen. Den Montag gingen wir ganz ruhig an, verbrachten einige Zeit in der Altstadt und krönten das ganze dann mit einem leckeren Essen zum Abend.

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Am Dienstag war es dann endlich soweit – Die Eurofighter sind wieder da, oho Schalke international! Auf dem Wege zum Schalker Treffpunkt haben wir uns dummerweise mehrfach verloren. Nur noch zu zweit unterwegs kehrten wir in einer Bar ein, um nach einen Bier gemeinsam mit etwa 200 Fans in Bussen zum Stadion zu reisen. Der Schneefall wurde in der Zwischenzeit immer stärker und durch die Bauweise der Arena Națională waren unsere Ränge von Schnee und Regen überzogen. Besonders warm war es übrigens auch nicht… Spiel kann man eher in der Kategorie „Sinnlos“ einordnen. Einen Punkt, schwaches 0:0, was aber unterm Strich vollkommen klar geht. Im letzten Gruppenspiel gegen Basel müssen nun die Weichen in Richtung Achtelfinale gestellt werden.

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Da die Stimmung nach dem kargen 0:0 nicht sonderlich gut war, gingen wir auch nur noch in der Stadt fein essen, verabschiedeten uns von den Freunden aus Gelsenkirchen und Gera und fuhren anschließend auch zur Wohnung. Am nächsten Morgen klingelte der Wecker bereits gegen 7:30 Uhr. Kurz Duschen, Aufräumen, Koffer packen. Mit dem Taxi ging es in einer 45-minütigen Fahrt für unter 5 Euro zum Flughafen. Mit geringer Verspätung hoben wir mit Wizzair ab in Richtung Paris Beauvais Tille Airport. Von dort ging es mit dem Bus aus die letzten 80 km in Richtung Paris. Das obligatorische Einchecken im Hostel stand an, bevor wir uns auf dem Weg zum Sightseeing / Fussball machten.

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Von einem zwielichtigen Händler konnte man zum Schnapperpreis von 50 Euro noch jeweils eine Karte für das ausverkaufte Spiel ergattern. (Originalpreis bei 45). Diesmal gab es zumindest ein paar Tore zu sehen. Nach frühem Führungstreffer durch Ibra in der 7. Minute konnten die Hausherren ihre Dominanz allerdings nicht ausspielen und nachlegen. Nach dem wechsel gab es für Verratti (PSG) eine mehr oder weniger berechtigte gelb-rote Karte. PSG von nun an nur noch zu zehnt auf dem Platz und das machte sich spürbar bemerkbar. In der 80. Minute konnte Piräus den fälligen 1:1 Ausgleich erzielen. In der 90. Minute legte Cavani allerdings nach und erzielte den 2:1 Endstand. Nach dem Spiel ging es nach einem anstrengenden Tag mit der Metro ins Hostel, unterwegs noch schnell zwei Burger und zwei Bier zu utopischen Preisen gekauft.

Wir schreiben den 28.11. der letzte Tag (erster am 23.11.) unserer Tour ist angebrochen. Ausschlafen bis um 10, Auschecken, Mittagessen und ab zum Bahnhof. Mit dem Europa-Spezial geht es nun nochmal 6 Stunden mit dem ICE in Richtung Heimat. …Und das mit teilweise über 320 km/h!

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Sunny Beach 2011

Tag 1, Donnerstag 18.08.
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Gegen 4 Uhr deutscher Zeit holte mich Stefan ab, Martin und Christopher waren bereits insässig. Um etwa 6 Uhr erreichten wir den Flughafen Hannover. Wir haben auf einem Touristik Parkplatz geparkt, das war vor allem mir als Vielflieger sehr unangenehm und nicht standesgemäß. Naja, das Terminal erreichten wir dennoch.
Beim Check-In und Boarding waren wir glaube ich jeweils mit die Letzten. Im Duty Free kaufte ich mir noch mein Parfüm, da es im Angebot war.
Planmäßig 8:10 Uhr ging es dann auch los mit BUC4118 gen Burgas. Überraschend war der Flug in der (ca. 25 Jahre) alten MD-82 sehr ruhig und angenehm. Service an Board okay, Unterhaltung naja. Nach einem circa zweistündigen Flug landeten wir gegen 11 Uhr Ortszeit. Die Zeitdifferenz zu Bulgarien beträg +1 Stunde.
Mit dem Transfer ging es nach einer halbstündigen Fahrt ins Hotel, wo wir eincheckten und gleich noch Mittag verzehrten.
Nach einigen Augenblicken am Pool besuchten wir auch den Strand und ließen uns gleich einmal nieder. Im Anschluss an das Abendbrot machten wir einen kleinen Powerschlaf bis 00:00 Uhr und gingen dann noch einmal aus und besuchten diverse Bars. Mit Pizzastück und Döner endete der Tag.

Tag 2, Freitag 19.08.
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Bereits 9 Uhr stand ich mit Martin auf und wir gingen zum Frühstück. Nach kurzer Ruhephase sind dann auch Stefan und Chris zu uns gestoßen und wir setzten uns an den Pool. Im Übrigen war das der reguläre Tagesablauf. (Essen, Pool, Essen, Strand, Essen) Abends schauten wir kurz in einer Karaoke Bar vorbei und sangen ein paar Klassiker: Livin‘ on a Prayer, Verdammt ich lieb dich, Boom Boom Boom Boom – und zum krönendem Abschluss… Halte Dich fest! Andrew W.K. – Party Hard. Erstaunlich, das solche Musik im Repertoire enthalten ist, wir hatten definitiv viel Spaß damit.
Stefan gab sich mit so einem Bungee-Seil einen kleinen Adrenalinkick. Martin und ich gingen bereits einmal etwas früher nach Hause. Chris und Stefan kamen nach.

Tag 3, Samstag 20.08.
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Regulär Tagesablauf.
Am Abend nahmen wir an einem Quiz im Hotel zum Thema Filmmusik teil. Zu unserer eigenen Überraschung wussten wir nur 15 der 20 geforderten Titel und konnten somit nicht gegen den Sieger mit 18 Punkten gewinnen, sehr enttäuschend!
Chris musste übrigens auch noch auf die Bühne:

Wir schauten erneut kurz bei der Karaoke Bar vorbei und Chris und ich gaben bei Whitesnake alles. Unter tosendem Applaus des Publikums verabschiedeten wir uns von dort. In der Disco Lazur hatten wir anschließend noch Unmengen an Spaß. Auf dem Heimweg landeten wir anscheinend beim schlechtesten Pizza-Laden der Region mit den härtesten Pizzarändern der Welt.

Tag 4, Sonntag 21.08.
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Frühs um 11 Uhr stand ein Tischtennis-Turnier an, daran nahm ich spontan unter der Aufsicht von Martin teil. Durch gute Leistungen konnte ich den ersten Platz nahezu im Durchmarsch erreichen.
Nach dem üblichen Strandtag durfte ich abends nach der Mini-Disko zur Siegerehrung meine Urkunde entgegen nehmen.
Am Abend sollten wir eigentlich ein Rendezvous an der Disco Lasur haben, das hat sich jedoch alles verspätet oder ist nichts geworden oder was auch immer. Nun trafen wir auch erstmals auf Deutsche, welche sich natürlich direkt den coolen Boys angeschlossen haben. Wer könnte denn auch widerstehen?? Gemeinsam erlebten wir dann im Lazur einen kleinen Feierabend. Auf dem Heimweg trafen wir noch auf streunende Hunde, welche sich ausgesprochen gut mit uns verstanden.

Tag 5, Montag 22.08.
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Nach dem üblichen Tagesablauf ging es Abends in ein Restaurant zum externen Essen. Sehr lecker und mal Abwechslung zum Hotel-Essen. Wir kehrten noch in diversen Bars ein und tranken lokale Spirituosen. Stefan und Martin verabschiedeten sich etwas eher, so dass Chris und ich in der Disco Amora alleine abhotteten.
Natürlich gab es Pizza auf dem Heimweg.

Tag 6, Dienstag 23.08.
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Regulärer Tagesablauf. Ich muss jedoch anfügen, dass Chris beim Mittagessen ein wenig unfreundlich und gar aggressiv war.
Am Strand trafen wir auf bekannte Gesichter. Abends gab es wieder Pizza im Restaurant, anschließend ein paar Drinks in der Karaoke-Bar und zum gelungenen Abschluss gings in die Disco Iceberg.
Tag 7, Mittwoch 24.08.
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Wie schnell geht die Zeit eigentlich um, wenn man solch Spaß wie wir hat? Traurig, dass das Ende bereits naht. Aber wie heißt es in einem bekannten deutschen Lied. Alles hat ein Ende.
Wir verbrachten den Tag ein letztes Mal am Sonnenstrand in der heißen Sonne unter dem bulgarischem Himmel. Auch berührten wir ein letztes die großen Quallen im Meer und ich ging ein letztes Mal mit dem Delphin schwimmen. Nachdem wir uns von all den geliebten Dingen am Strand verabschiedet hatten ging es zurück ins Hotel. Tasche flink gepackt und nochmal zur leckeren Pizza in Restaurant „The House“. Nach noch ein paar Bieren ging es dann zurück und letzte Planungen für die Abreise wurden getätigt. Kurz nach ein Uhr wartete bereits der Transfer auf uns und es ging zurück zum Burgas Airport. Dass vorm Abflug mehrfach die Klimaanlage ausfiel und zahlreiche Techniker hektisch im Cockpit beunruhigte mich nur nebensächlich, denn im Nu waren wir ready for takeoff und da die Zeit wie im Flug verging gabs auch bald den Touchdown in Hannover. 9:15 Uhr Ankunft in Sondershausen.

Nun Jan, die Urlaubszeit war eine äußerst schöne Zeit und verging viel zu flink. Sehr sehr viele gute Erinnerungen werden wir wohl alle an Bulgarien haben. Leider haben wir aber auch einige Leute im Urlaub vermisst, das ist beim nächsten Mal hoffentlich nicht mehr so!

Ich werde nun vorerst schließen und rate Dir dringlichst einen Blick auf alle Bilder zu werfen.

Zum Abschluss gebe ich Dir noch eine Einschätzung von uns Vieren von einer unabhängigen Partei:

Chris: The Lazy Boy
Martin: A Big Man
Stefan: The serious guy
Ja, und ich? The romantic person.

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