Thailand 2016 – Ko Phi Phi

Bereits am Vormittag strandeten wir in Ko Phi Phi Don (Größte Insel der Phi-Phi-Inselgruppe) und machten uns eine Unterkunft klar. Die ursprünglich ausgesuchte Unterkunft war leider ausgebucht, so stiegen wir in einer Alternative ab. Eher so low budget, aber leider vom Preis her dann doch eher nicht so low budget… Spärlich eingerichtete Bungalows, dafür jedoch direkt am Strand. War schon ganz ok.

Wieder mal nach einer harten Reise war zunächst das Baden im Andamanensee angesagt. Wasser wesentlich klarer als auf allen bisherigen Inseln. Nachdem wir uns im Resort dann gestärkt hatten, ging es am Abend mit einem Taxiboot (Die Fortbewegung auf den Phi Phi Islands erfolgt eigentlich ausschließlich mit Longtailbooten) zum Ban Ton Sai, um dort ein wenig durch lokale Bars zu ziehen.

Am nächsten Morgen gingen wir erneut an den Strand. Jennifer besorgte uns Schnorchelausrüstung von Einheimischen. Wir nutzten diese um die Unterwasserwelt zu erkunden. Direkt an unserem Ufer war ein Beobachtungspunkt für Black Tip Sharks. Gegen Nachmittag stand für uns eine größere Wanderung an. Es ging die Berge hinauf zu einem belebtem Viewpoint auf der Insel. Hierbei entstand folgendes Gruppenfoto:

Blick über Ko Phi Phi Don
Blick über Ko Phi Phi Don

Am Abend ließen wir uns massieren, bevor es mit eingekauften Getränken aus dem 7-11 auf unsere Terasse ging.

Für den letzten richtigen Tag auf Phi Phi hatten wir über Facebook bei Miguel eine Tagestour gebucht. Pünktlich nach dem Frühstück wurden wir mit dem Longtailboot abgeholt. Neben Schnorcheltrips stand ein Besuch der Monkey Islands, Maya Beach (Drehort „The Beach“) und weiteren Zielen an. Nach Sonnenuntergang tauchten wir erneut unter die Wasseroberfläche ab und betrachteten leuchtendes Plankton. Einige Fotografien der Tour:

Wir erkunden die offene See auf unserem Kutter
Wir erkunden die offene See auf unserem Kutter
Unser Captain: Jack Sparrow
Unser Captain: Jack Sparrow
Reges Treiben unter Wasser
Reges Treiben unter Wasser

Nach so einer Tour ist man natürlich erschöpft und es ging abends mit einer guten Flasche Hong Thong zurück zum Bungalow. Am nächsten Tag steht die letzte größere Schiffsreise unseres Urlaubs an. Es geht nach Phuket.

Thailand 2016 – Ko Lanta

Gegen Nachmittag legten wir am Sala Dan Pier an und wurden direkt von einem freundlichen Pickupfahrer in unser Lanta New Coconut Resort kutschiert. Dort empfing uns bereits der freundlich aufgelegte Herbergsvater Markus. Durch unseren Charme konnten wir auch hier wieder 10 Prozent Discount auf den eigentlichen Übernachtungspreis rausschlagen. Am Bungalow erwartete uns schon Hauskatze „Seven“.

Wir mit Hauskatze vor dem Bungalow
Wir mit Hauskatze vor dem Bungalow

Nachdem wir uns von der harten Überfahrt entspannt hatten, ging es zum Abendmahl bei „Kwan“. Es gab Papaya-Salat, Green Curry und Glasnudelsuppe. Die deutsche Backpackerin Julia besuchte unsere Runde. Relativ schnell merkte man jedoch, dass die Chemie zwischen uns nicht so ganz stimmte und so machte sie sich auch relativ schnell wieder vom Acker. Wir ließen den Abend bei Tequlia Sunrise und einer Time Bomb ausklingen.

Zum Sonntag stand mal wieder eine Tour mit unseren zweirädrigen Gefährten an. Im Nationalpark im Süden konnten wir nette Errinerungsfotos schießen und verhindern, dass arme Touris von Affen beklaut wurden.

Mu Ko Lanta Nationalpark
Mu Ko Lanta Nationalpark

Während der Mopedtour am darauf folgendem Tag ereignete sich leider ein Keilriemenriss im Inneren meines Bikes. Ein unvorhergesehener Stopp am Repair Shop stand also an. Den Kollegen schnell noch 600 Baht überreicht und wieder ging es. Wir hielten an einem idyliischen Strand und machten erste Gehversuche im Wasser.

Wir beim Betreten des Wassers
Wir beim Betreten des Wassers

Am Abend konnten wir Zuschauer einer Feuershow an einer der umliegenden Bar werden. Richtig ausklingen lassen konnten wir den Abend jedoch nicht, da uns am nächsten Morgen bereits gegen 7 Uhr unser Shuttle zum Pier erwarten sollte. Ausgegebenes Ziel: Ko Phi Phi…

Thailand 2016 – Ko Libong

Mit Air Asia (Dem asiatischen Pendant zu Ryan Air ging es am Donnerstag vom älteren Bangkoker Flughafen Don Mueang nach Trang. Mit einstündiger Verspätung hoben wir ab. Nichts
ungewöhnliches, wenn man die Mentalität der Thailänder so ein bisschen kennt. Verspätungen ereignen sich hier am laufenden Band und bei nahezu jedem Flug müssen einzelne Fluggäste
ausgerufen werden, die wie wild durch das Terminal irren.

Abflugsbereit in Bangkok Don Mueang
Abflugsbereit in Bangkok Don Mueang

Von Trang Airport ging es mit einem Minivan zum Busbahnhof, von dort dann erneut mit einem Bus zum Hat Yao Pier. Hier konnten wir gemeinsam mit einigen Locals ein Longtailboot chartern,
wir Jungs packten noch mit an beim Verladen eines Mopeds und dann ging es auch schon los zur Insel Ko Libong.

Wir helfen beim Verladen des transportierten Zweirads
Wir helfen beim Verladen des transportierten Zweirads

Durchaus paradiesich war es hier und das schöne: Kaum (eigentlich gar kein)
Tourismus. Wir konnten also wirklich die Seele baumeln lassen in unserem Familienbungalow im Libong Relax Beach Resort. Noch in der Dunkelheit sprangen wir ins Meer um uns ein bisschen
mehr oder weniger zu erfrischen. Eine Bar befand sich zum Glück nur ca. 10 Meter von unserem Bungalow entfernt, so konnten wir diese am Abend entern und bis spät zur Sperrstunde mit den
Locals und einigen weiteren Touris feiern.

Party mit den Locals
Party mit den Locals

Am nächsten Morgen ging es dann für Jenni und mich zum Frühstück. Unsere Langschläfer konnten sich leider wieder nicht frühzeitig aus dem Bett bequemen. Mit dem American Breakfast war man
doch durchaus froh, sich mal von etwas anderem außer Reis und Nudeln zu ernähern. Anschließend gab es eine traditionelle Thai Massage (1 Stunde 300 Baht, ca. 8 Euro). Frisch gestärkt davon
konnten wir zum Bungalow zurückkehren, Kevin und Marc waren zwischenzeitlich auch wach, und wir konnten alle vier zum Strand gehen. Leider herrschte gerade Ebbe, so war der Badespaß
durchaus etwas geschmälert. Spontan liehen wir uns danach ein Moped aus, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Natürlich stand hier vor allem der Spaß im Vordergrund bei gemeinsamen
Wettrennen auf den schmalen Straßen der Insel oder auf wilden Motocross-Strecken inmitten des Dschungels. Es gab keine Verletzten, bloß waren wir klitschnass, da uns auf dem Heimweg ein
heftiger Regenschauer überraschte.

Abends gab es wieder an der Bar etwas zu Essen und zu Trinken.

Das Frühstück am Samstag konnten wir diesmal zu viert erleben. Hierbei wurden wir auch Zeuge einer Zeremonie, in welcher fünf buddhistische Mönche das gesamte Resort segneten und eine gute
Saison wünschten. Natürlich blieb auch ein Segen für uns vier nicht aus und wir wurden von einem Mönch bespritzt. Wie der Zufall es will, konnten wir gemeinsam mit den Mönchen im Longtailboot zurück zum Hat Yao Pier fahren, an welchem wir nun stehen und auf die Fähre in Richtung Ko Lanta warten.

Unser Longtailboot
Unser Longtailboot
Die Mönche begleiten uns
Die Mönche begleiten uns
Unterwegs blieb etwas Zeit zum Entspannen
Unterwegs blieb etwas Zeit zum Entspannen

 

Thailand 2016 – Bangkok

Da meine Freunde Jenni, Kevin und Marc bereits einen Tag eher als ich anreisten, ging es am Montag, 7.11. alleine für mich in Richtung Frankfurt.
Bei Europcar wurde ein Wagen gechartert. Ein Sokda Fabia wurde mir zur Verfügung gestellt. Automatik und auch ein Diesel – gibt schlechteres.
Die Situation auf der Autobahn im Allgemeinen als auch der plötzliche Wintereinbruch in Hessen tat gut dazu, dass der Flieger beinahe ohne mich abgehoben wäre. 9:45 Uhr schloss der Schalter am Check in. Ich kam gegen 9:30 an. Also durchaus alles easy. Kostenfreies Upgrade in die Business Class konnte ich mir leider nicht erschleichen 🙁
Flug mit Etihad über Abu Dhabi ging ganz gut klar. Auf dem zweiten Flug von Abu Dhabi nach Bangkok hatte ich Glück und hatte ganze drei Sitze für mich alleine. Ansonsten keine nennenswerten Vorkommnisse.
Gegen 8:50 Uhr Ortszeit am Dienstag, 8.11. landete ich überpünktlich in Bangkok Suvarnabhumi Visum on Arrival und auch die Entgegennahme meines Rucksacks auf dem Gepäckband klappte hervorragend.
Nach einer gut einstündigen Fahrt erreichte ich das Prince Palace Hotel und wurde dort von Jenni in der Hotellobby erwartet. Sie führte mich aufs Zimmer und gemeinsam weckten wir die schlafenden Jungs Kevin und Marc.

Uner erster gemeinsamer Weg führte uns zum Pool. War ganz adäquat. Und nach knapp 20 Stunden Reise tut eine Abkühlung ganz gut.

Danach führte uns ein kurzer Streifzug durch die Gegend zu einer typischen thailändischen Küche und es gab das von mir schon sehnsüchtig erwartete Pad Thai.

Auf der Suche nach Essen
Auf der Suche nach Essen

Eine Fahrt mit dem Expressboot brachte uns dann zum Golden Mount und wir betrieben etwas Sightseeing.

Streifzug durch BKK
Streifzug durch BKK

Von dort aus ging es weiter zur Khao San Road. Sämtliche Angebote bezüglich Anzug-Schneidern, Ping Pong Show, oder gar gefälschten Ausweisen haben wir dankend ausgeschlagen. Bei dem ein oder anderen Bucket endete der Tag dann im Oxxis, um von dort aus dann mit dem Tuk Tuk nach Hause zu fahren. Selbstverständlich nicht ohne im 7-11 noch einen kleinen Snack zu finden 😉

Buckets für die Touris auf der Khao San
Buckets für die Touris auf der Khao San

Der zweite Tag begann für Jenni und mich wieder im Pool. Nach einiger Zeit gesellten sich dann allerdins auch die Langschläfer zu uns. Für heute war ein Besuch von Chinatown angesagt. Schon erstaunlich, wie sich anscheinend eine chinesische Exklave inmitten von Bangkok wieder findet. Anschließend wieder das übliche Verfahren auf der Khao San Road.

Chinatown
Chinatown
Chinatown
Chinatown

Morgen geht es dann bereits in der Früh weiter in Richtung Süden. Bei Air Asia buchten wir einen Flug nach Trang. Unser ausgemachtes Ziel ist die nahezu einsame Insel Ko Libong. Wir werden sehen, ob wir sie heile erreichen und werden dann weiter berichten.

Scroll to top