Indien 2017 – Amsterdam / Brüssel

Der letzte Tag in Amsterdam war mal wieder gespickt von kulturellen Höhepunkten. Meine Freunde erfüllten mir einen großen Wunsch und gemeinsam gingen wir alle zum Van Gogh Musuem. Zahlreiche Exponate von Vince konnte man hier begutachten und wir erfuhren viel über das Leben und Leiden von Vincent van Gogh.

Vier wissbegierige junge Männer vor dem Van Gogh Museum

 

Selbstbildnis Van Gogh, Sommer 1887

Der Wissenshunger war nach dem Rundgang gestillt. Der Hunger unserer Mägen jedoch noch nicht. Nicht nur aufgrund des einsetzendes Regenfalles machten wir uns also auf, um bei einem Italiener einzukehren. Bei offener Küche konnten wir sehen, wie uns die schmackhaften Penne, Spaghetti und co. zubereitet wurden. (Restaurant: Pasta Pasta)

Wir stoßen an auf den letzten gemeinsamen Abend

Für Martin ging es wenig später dann schon bei strömenden Regen zurück zum Schiphol Airport. Er hat sich seitdem nicht mehr gemeldet. Wir können nur hoffen, dass alles gut geklappt hat. Mit Christopher und Stefan ging es abends nochmal durch die Gassen von Amsterdam, wir durchstreiften das Rotlichtviertel und besuchten auch das Sexmuseum, um den Museumstag abzurunden. Die gesammelten Eindrücke dort haben sich in unser Gedächtnis eingebrannt.

Stefan musste zum Samstagmorgen schon relativ früh raus, da er bereits 8:45 Uhr von Amsterdam Zuid in Richtung Heimat startete. Für Stoffi und mich ging es etwa drei Stunden später vom Hauptbahnhof aus in Richtung Brüssel.

Wir haben unsere Unterkunft heil erreicht. Wir waren einkaufen und haben einen kleinen Bummel durch die Vorstadt „Diegem“ gemacht. Nahezu jede Straße schien menschenleer.

Kirche in Diegem

Wir belohnten uns mit einer zünftigen Brotzeit, werden uns dann aber bald in die Nacht verschieben, um morgen SN601 pünktlich zu erreichen.

Indien 2017 – Amsterdam

Da wir ja eine nicht ganz so direkte Anreise nach Mumbai gewählt haben, verschlägt es uns für die ersten Tage noch in die Hauptstadt der Niederlande. Relativ kurzfristig haben sich auch noch Martin B. und Stefan L. angeschlossen. Mit Stefan traf ich mich am Hauptbahnhof in Hannover. Da ich etwas länger Aufenthalt hatte, kaufte ich ein paar Getränke, Frühlingsrollen und einen Döner für unsere lange Fahrt gen Westen.

Abfahrt am Hannover Hbf

Aufgrund der gesteigerten Personenanzahl mussten wir leider auch das ursprünglich gebuchte Hausboot stornieren. Wir fanden uns schlussendlich im Via Amsterdam ein. Ganz ok, spartanischer Raum für vier Gäste. Im Preisvergleich mit andere Unterkünften hat es uns schon ganz gut getroffen. Eingetroffen in der Unterkunft folgten uns auch bald Christopher und Martin, welche per Flugzeug über Amsterdam Schiphol anreisten.

Am Reisetag passierte dann erfahrungsgemäß nicht mehr all zu viel. In einem Grill-Lokal stärkten wir uns zu Abend, bevor es noch in die ein oder andere Bar ging.

Auch donnerstags ließen wir es eher ruhig angehen. Stefan und ich gingen in einen nahegelegenen Supermarkt, um alle Freunde mit Proviant zu versorgen. Großes Highlight für den Tag war die geplante Käseverkostung. Wir besuchten eine Filiale der Käserei Henri Willig. Wir erfuhren einiges über die Zubereitung von Gouda und hatten anschließend die Möglichkeit, vier verschiedene Käsesorten zu testen.

Diverse Käselaibe
Der zum Test gereichte Käse: 1. Gouda pur, 2. Gouda mit Basilikum und Pesto, 3. Gouda aus Ziegenmilch, 4. Old Gouda (Min. zwei Jahre gereift)

Im Anschluss an die Verkostung flanierten wir etwas durch die Altstadt von Amsterdam, um auf eigene Faust schöne Orte zu entdecken.

Die Jungs entdecken die Stadt mit ihren Smartphones
Erinnerungsfoto am Rembrandtplein

Für den Zeitpunkt der Dämmerung hatten wir eine Fahrt durch die Grachten Amsterdams auf den Plan. Die unzähligen Kanäle in Amsterdam bieten ein tolles Statdbild sowie den vielen Kapitänen der kleinen oder auch größeren Boote eine interessante Art der Fortbewegung.

Amsterdam, durchzogen von unzähligen Brücken
Unser Kutter liegt bei ruhiger Wetterlage entsprechend ruhig auf dem Wasser

Die letzten zwei Tage hier brechen nun an und morgen geht es für Christopher und mich schon wieder weiter nach Brüssel, während Martin schon heute Abend einen Flieger nimmt und Stefan morgen bereits in der Früh den Zug besteigt.

Wollen hoffen, dass wir es noch ins Van Gogh Museum schaffen.

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