Der letzte Tag in Amsterdam war mal wieder gespickt von kulturellen Höhepunkten. Meine Freunde erfüllten mir einen großen Wunsch und gemeinsam gingen wir alle zum Van Gogh Musuem. Zahlreiche Exponate von Vince konnte man hier begutachten und wir erfuhren viel über das Leben und Leiden von Vincent van Gogh.
Vier wissbegierige junge Männer vor dem Van Gogh Museum
Selbstbildnis Van Gogh, Sommer 1887
Der Wissenshunger war nach dem Rundgang gestillt. Der Hunger unserer Mägen jedoch noch nicht. Nicht nur aufgrund des einsetzendes Regenfalles machten wir uns also auf, um bei einem Italiener einzukehren. Bei offener Küche konnten wir sehen, wie uns die schmackhaften Penne, Spaghetti und co. zubereitet wurden. (Restaurant: Pasta Pasta)
Wir stoßen an auf den letzten gemeinsamen Abend
Für Martin ging es wenig später dann schon bei strömenden Regen zurück zum Schiphol Airport. Er hat sich seitdem nicht mehr gemeldet. Wir können nur hoffen, dass alles gut geklappt hat. Mit Christopher und Stefan ging es abends nochmal durch die Gassen von Amsterdam, wir durchstreiften das Rotlichtviertel und besuchten auch das Sexmuseum, um den Museumstag abzurunden. Die gesammelten Eindrücke dort haben sich in unser Gedächtnis eingebrannt.
Stefan musste zum Samstagmorgen schon relativ früh raus, da er bereits 8:45 Uhr von Amsterdam Zuid in Richtung Heimat startete. Für Stoffi und mich ging es etwa drei Stunden später vom Hauptbahnhof aus in Richtung Brüssel.
Wir haben unsere Unterkunft heil erreicht. Wir waren einkaufen und haben einen kleinen Bummel durch die Vorstadt „Diegem“ gemacht. Nahezu jede Straße schien menschenleer.
Kirche in Diegem
Wir belohnten uns mit einer zünftigen Brotzeit, werden uns dann aber bald in die Nacht verschieben, um morgen SN601 pünktlich zu erreichen.
Da wir ja eine nicht ganz so direkte Anreise nach Mumbai gewählt haben, verschlägt es uns für die ersten Tage noch in die Hauptstadt der Niederlande. Relativ kurzfristig haben sich auch noch Martin B. und Stefan L. angeschlossen. Mit Stefan traf ich mich am Hauptbahnhof in Hannover. Da ich etwas länger Aufenthalt hatte, kaufte ich ein paar Getränke, Frühlingsrollen und einen Döner für unsere lange Fahrt gen Westen.
Abfahrt am Hannover Hbf
Aufgrund der gesteigerten Personenanzahl mussten wir leider auch das ursprünglich gebuchte Hausboot stornieren. Wir fanden uns schlussendlich im Via Amsterdam ein. Ganz ok, spartanischer Raum für vier Gäste. Im Preisvergleich mit andere Unterkünften hat es uns schon ganz gut getroffen. Eingetroffen in der Unterkunft folgten uns auch bald Christopher und Martin, welche per Flugzeug über Amsterdam Schiphol anreisten.
Am Reisetag passierte dann erfahrungsgemäß nicht mehr all zu viel. In einem Grill-Lokal stärkten wir uns zu Abend, bevor es noch in die ein oder andere Bar ging.
Auch donnerstags ließen wir es eher ruhig angehen. Stefan und ich gingen in einen nahegelegenen Supermarkt, um alle Freunde mit Proviant zu versorgen. Großes Highlight für den Tag war die geplante Käseverkostung. Wir besuchten eine Filiale der Käserei Henri Willig. Wir erfuhren einiges über die Zubereitung von Gouda und hatten anschließend die Möglichkeit, vier verschiedene Käsesorten zu testen.
Diverse KäselaibeDer zum Test gereichte Käse: 1. Gouda pur, 2. Gouda mit Basilikum und Pesto, 3. Gouda aus Ziegenmilch, 4. Old Gouda (Min. zwei Jahre gereift)
Im Anschluss an die Verkostung flanierten wir etwas durch die Altstadt von Amsterdam, um auf eigene Faust schöne Orte zu entdecken.
Die Jungs entdecken die Stadt mit ihren SmartphonesErinnerungsfoto am Rembrandtplein
Für den Zeitpunkt der Dämmerung hatten wir eine Fahrt durch die Grachten Amsterdams auf den Plan. Die unzähligen Kanäle in Amsterdam bieten ein tolles Statdbild sowie den vielen Kapitänen der kleinen oder auch größeren Boote eine interessante Art der Fortbewegung.
Amsterdam, durchzogen von unzähligen BrückenUnser Kutter liegt bei ruhiger Wetterlage entsprechend ruhig auf dem Wasser
Die letzten zwei Tage hier brechen nun an und morgen geht es für Christopher und mich schon wieder weiter nach Brüssel, während Martin schon heute Abend einen Flieger nimmt und Stefan morgen bereits in der Früh den Zug besteigt.
Wollen hoffen, dass wir es noch ins Van Gogh Museum schaffen.
In Vorbereitung unseres geplanten Indienurlaubs im Oktober 2017 wurden schon erste Planungen gemacht.
Grobe Übersicht:
27.09. Göttingen -> Amsterdam
27.09. bis 30.09. Amsterdam
30.09. Amsterdam -> Brüssel
01.10. Abflug nach Mumbai
02.10. bis 05.10. Mumbai
05.10. mit dem Zug nach Goa
05.10. bis 12.10. Goa
12./13.10. Goa -> Mumbai -> Brüssel -> Göttingen
Amsterdam
Für schlappe 24,70 Euro konnte ich mir einen IC von Hannover nach Amsterdam buchen. Werde dann ziemlich zeitgleich mit Christopher in Amsterdam aufschlagen. Er bevorzugt es, mit Ryanair von Berlin Schönfeld anzureisen (Umweltsünder!)
Die Suche nach einer Unterkunft gestaltete sich bisweilen als recht schwierig. Bei Booking konnte man nun aber ein Zweierzimmer in einem eher spartanischen Hausboot ergattern. Booking bietet zum Glück kostenfreie Storno bis 25.09., so kann man die Augen noch immer mal für etwas anderes offen halten. Schlussendlich wird es aber vermutlich schon dabei bleiben. Die Preise für Übernachtungen in Amsterdam sind leider exorbitant.
Aktivitäten in Amsterdam:
?
Brüssel 1
Von Amsterdam geht es am Samstag mit dem Zug nach Brüssel (Zugticket ist im Flugpreis inbegriffen). Wir werden Amsterdam wohl am späten Nachmittag verlassen, sodass wir am Abend des 30.09. direkt in der Nähe des Brüsseler Flughafens eintreffen und dort nochmal eine Übernachtungen haben.
Am Morgen des Sonntag, 01.10. fliegen wir dann mit Brussels Airlines SN601 von Brüssel nonstop nach Mumbai. Durchgeführt wird der Flug mit einem Airbus A330.
Mumbai
Die Ankunftszeit mit 23:00 Uhr ist leider alles andere als ideal. Aber nunja, was solls… Auch für Mumbai haben wir schon eine Unterkunft vorab gebucht. Da wir planen, hier nur drei Nächte zu bleiben wollten wir uns den Stress vor Ort ersparen und die Nachtgemächer lieber in sicherer Tüte haben. Wir haben folglich ein Doppelzimmer (Mit privatem Badezimmer und AC) im Basti Hostel erstanden. Hört sich von den Bewertungen und Preis-/Leisungsverhältnis top an.
Aktivitäten in Mumbai:
?
Goa
Von Mumbai aus soll es vermutlich am Donnerstag, 05.10. mit dem Mandovi Express in Richtung Süden nach Goa gehen
Für Goa selber bestehen sonst noch keine weiteren Pläne. Hier werden wir uns sicherlich für eine Unterkunft vor Ort entscheiden. Je nachdem worauf wir gerade Lust haben. Bestimmt wird es auf eine nette kleine Strandhütte (Natürlich mit AC!!) hinauslaufen. Ansonsten werden wir dort wohl eher nur etwas chillen, Moped fahren und einfach nur das Leben genießen.
Eine Woche später, am 12.10. geht es dann schon wieder zurück. Mit kurzen Zwischenstopp in Mumbai geht es mit Air Brussels wieder zurück nach Brüssel.
Brüssel 2
Nach dem langen Flug möchten wir uns noch einen Tag und eine Übernachtung in Brüssel gönnen. Evtl. kann man ja noch die ein oder andere Sehenswürdigkeit begutachten und eine belgische Waffel essen.
Hotel für den zweiten Brüssel Aufenthalten haben wir auch schon vorher gebucht
Aber auch hier sind wir dank kostenfreier booking.com Stornierung noch nicht ganz so festgelegt und werden ggf. spontan noch ein anderes Schnäppchen buchen.
Aktivitäten in Brüssel:
?
Nach nur einer Nacht in Brüssel geht es dann auch schon wieder nach Hause. Für mich bereits früh um 8 mit Ryanair über Hamburg. Für Christopher erst zur Mittagszeit mit Ryanair über Schönefeld.
Bereits am Vormittag strandeten wir in Ko Phi Phi Don (Größte Insel der Phi-Phi-Inselgruppe) und machten uns eine Unterkunft klar. Die ursprünglich ausgesuchte Unterkunft war leider ausgebucht, so stiegen wir in einer Alternative ab. Eher so low budget, aber leider vom Preis her dann doch eher nicht so low budget… Spärlich eingerichtete Bungalows, dafür jedoch direkt am Strand. War schon ganz ok.
Wieder mal nach einer harten Reise war zunächst das Baden im Andamanensee angesagt. Wasser wesentlich klarer als auf allen bisherigen Inseln. Nachdem wir uns im Resort dann gestärkt hatten, ging es am Abend mit einem Taxiboot (Die Fortbewegung auf den Phi Phi Islands erfolgt eigentlich ausschließlich mit Longtailbooten) zum Ban Ton Sai, um dort ein wenig durch lokale Bars zu ziehen.
Am nächsten Morgen gingen wir erneut an den Strand. Jennifer besorgte uns Schnorchelausrüstung von Einheimischen. Wir nutzten diese um die Unterwasserwelt zu erkunden. Direkt an unserem Ufer war ein Beobachtungspunkt für Black Tip Sharks. Gegen Nachmittag stand für uns eine größere Wanderung an. Es ging die Berge hinauf zu einem belebtem Viewpoint auf der Insel. Hierbei entstand folgendes Gruppenfoto:
Blick über Ko Phi Phi Don
Am Abend ließen wir uns massieren, bevor es mit eingekauften Getränken aus dem 7-11 auf unsere Terasse ging.
Für den letzten richtigen Tag auf Phi Phi hatten wir über Facebook bei Miguel eine Tagestour gebucht. Pünktlich nach dem Frühstück wurden wir mit dem Longtailboot abgeholt. Neben Schnorcheltrips stand ein Besuch der Monkey Islands, Maya Beach (Drehort „The Beach“) und weiteren Zielen an. Nach Sonnenuntergang tauchten wir erneut unter die Wasseroberfläche ab und betrachteten leuchtendes Plankton. Einige Fotografien der Tour:
Wir erkunden die offene See auf unserem KutterUnser Captain: Jack SparrowReges Treiben unter Wasser
Nach so einer Tour ist man natürlich erschöpft und es ging abends mit einer guten Flasche Hong Thong zurück zum Bungalow. Am nächsten Tag steht die letzte größere Schiffsreise unseres Urlaubs an. Es geht nach Phuket.
Gegen Nachmittag legten wir am Sala Dan Pier an und wurden direkt von einem freundlichen Pickupfahrer in unser Lanta New Coconut Resort kutschiert. Dort empfing uns bereits der freundlich aufgelegte Herbergsvater Markus. Durch unseren Charme konnten wir auch hier wieder 10 Prozent Discount auf den eigentlichen Übernachtungspreis rausschlagen. Am Bungalow erwartete uns schon Hauskatze „Seven“.
Wir mit Hauskatze vor dem Bungalow
Nachdem wir uns von der harten Überfahrt entspannt hatten, ging es zum Abendmahl bei „Kwan“. Es gab Papaya-Salat, Green Curry und Glasnudelsuppe. Die deutsche Backpackerin Julia besuchte unsere Runde. Relativ schnell merkte man jedoch, dass die Chemie zwischen uns nicht so ganz stimmte und so machte sie sich auch relativ schnell wieder vom Acker. Wir ließen den Abend bei Tequlia Sunrise und einer Time Bomb ausklingen.
Zum Sonntag stand mal wieder eine Tour mit unseren zweirädrigen Gefährten an. Im Nationalpark im Süden konnten wir nette Errinerungsfotos schießen und verhindern, dass arme Touris von Affen beklaut wurden.
Mu Ko Lanta Nationalpark
Während der Mopedtour am darauf folgendem Tag ereignete sich leider ein Keilriemenriss im Inneren meines Bikes. Ein unvorhergesehener Stopp am Repair Shop stand also an. Den Kollegen schnell noch 600 Baht überreicht und wieder ging es. Wir hielten an einem idyliischen Strand und machten erste Gehversuche im Wasser.
Wir beim Betreten des Wassers
Am Abend konnten wir Zuschauer einer Feuershow an einer der umliegenden Bar werden. Richtig ausklingen lassen konnten wir den Abend jedoch nicht, da uns am nächsten Morgen bereits gegen 7 Uhr unser Shuttle zum Pier erwarten sollte. Ausgegebenes Ziel: Ko Phi Phi…
Mit Air Asia (Dem asiatischen Pendant zu Ryan Air ging es am Donnerstag vom älteren Bangkoker Flughafen Don Mueang nach Trang. Mit einstündiger Verspätung hoben wir ab. Nichts
ungewöhnliches, wenn man die Mentalität der Thailänder so ein bisschen kennt. Verspätungen ereignen sich hier am laufenden Band und bei nahezu jedem Flug müssen einzelne Fluggäste
ausgerufen werden, die wie wild durch das Terminal irren.
Abflugsbereit in Bangkok Don Mueang
Von Trang Airport ging es mit einem Minivan zum Busbahnhof, von dort dann erneut mit einem Bus zum Hat Yao Pier. Hier konnten wir gemeinsam mit einigen Locals ein Longtailboot chartern,
wir Jungs packten noch mit an beim Verladen eines Mopeds und dann ging es auch schon los zur Insel Ko Libong.
Wir helfen beim Verladen des transportierten Zweirads
Durchaus paradiesich war es hier und das schöne: Kaum (eigentlich gar kein)
Tourismus. Wir konnten also wirklich die Seele baumeln lassen in unserem Familienbungalow im Libong Relax Beach Resort. Noch in der Dunkelheit sprangen wir ins Meer um uns ein bisschen
mehr oder weniger zu erfrischen. Eine Bar befand sich zum Glück nur ca. 10 Meter von unserem Bungalow entfernt, so konnten wir diese am Abend entern und bis spät zur Sperrstunde mit den
Locals und einigen weiteren Touris feiern.
Party mit den Locals
Am nächsten Morgen ging es dann für Jenni und mich zum Frühstück. Unsere Langschläfer konnten sich leider wieder nicht frühzeitig aus dem Bett bequemen. Mit dem American Breakfast war man
doch durchaus froh, sich mal von etwas anderem außer Reis und Nudeln zu ernähern. Anschließend gab es eine traditionelle Thai Massage (1 Stunde 300 Baht, ca. 8 Euro). Frisch gestärkt davon
konnten wir zum Bungalow zurückkehren, Kevin und Marc waren zwischenzeitlich auch wach, und wir konnten alle vier zum Strand gehen. Leider herrschte gerade Ebbe, so war der Badespaß
durchaus etwas geschmälert. Spontan liehen wir uns danach ein Moped aus, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Natürlich stand hier vor allem der Spaß im Vordergrund bei gemeinsamen
Wettrennen auf den schmalen Straßen der Insel oder auf wilden Motocross-Strecken inmitten des Dschungels. Es gab keine Verletzten, bloß waren wir klitschnass, da uns auf dem Heimweg ein
heftiger Regenschauer überraschte.
Abends gab es wieder an der Bar etwas zu Essen und zu Trinken.
Das Frühstück am Samstag konnten wir diesmal zu viert erleben. Hierbei wurden wir auch Zeuge einer Zeremonie, in welcher fünf buddhistische Mönche das gesamte Resort segneten und eine gute
Saison wünschten. Natürlich blieb auch ein Segen für uns vier nicht aus und wir wurden von einem Mönch bespritzt. Wie der Zufall es will, konnten wir gemeinsam mit den Mönchen im Longtailboot zurück zum Hat Yao Pier fahren, an welchem wir nun stehen und auf die Fähre in Richtung Ko Lanta warten.
Unser LongtailbootDie Mönche begleiten unsUnterwegs blieb etwas Zeit zum Entspannen
Da meine Freunde Jenni, Kevin und Marc bereits einen Tag eher als ich anreisten, ging es am Montag, 7.11. alleine für mich in Richtung Frankfurt.
Bei Europcar wurde ein Wagen gechartert. Ein Sokda Fabia wurde mir zur Verfügung gestellt. Automatik und auch ein Diesel – gibt schlechteres.
Die Situation auf der Autobahn im Allgemeinen als auch der plötzliche Wintereinbruch in Hessen tat gut dazu, dass der Flieger beinahe ohne mich abgehoben wäre. 9:45 Uhr schloss der Schalter am Check in. Ich kam gegen 9:30 an. Also durchaus alles easy. Kostenfreies Upgrade in die Business Class konnte ich mir leider nicht erschleichen 🙁
Flug mit Etihad über Abu Dhabi ging ganz gut klar. Auf dem zweiten Flug von Abu Dhabi nach Bangkok hatte ich Glück und hatte ganze drei Sitze für mich alleine. Ansonsten keine nennenswerten Vorkommnisse.
Gegen 8:50 Uhr Ortszeit am Dienstag, 8.11. landete ich überpünktlich in Bangkok Suvarnabhumi Visum on Arrival und auch die Entgegennahme meines Rucksacks auf dem Gepäckband klappte hervorragend.
Nach einer gut einstündigen Fahrt erreichte ich das Prince Palace Hotel und wurde dort von Jenni in der Hotellobby erwartet. Sie führte mich aufs Zimmer und gemeinsam weckten wir die schlafenden Jungs Kevin und Marc.
Uner erster gemeinsamer Weg führte uns zum Pool. War ganz adäquat. Und nach knapp 20 Stunden Reise tut eine Abkühlung ganz gut.
Danach führte uns ein kurzer Streifzug durch die Gegend zu einer typischen thailändischen Küche und es gab das von mir schon sehnsüchtig erwartete Pad Thai.
Auf der Suche nach Essen
Eine Fahrt mit dem Expressboot brachte uns dann zum Golden Mount und wir betrieben etwas Sightseeing.
Streifzug durch BKK
Von dort aus ging es weiter zur Khao San Road. Sämtliche Angebote bezüglich Anzug-Schneidern, Ping Pong Show, oder gar gefälschten Ausweisen haben wir dankend ausgeschlagen. Bei dem ein oder anderen Bucket endete der Tag dann im Oxxis, um von dort aus dann mit dem Tuk Tuk nach Hause zu fahren. Selbstverständlich nicht ohne im 7-11 noch einen kleinen Snack zu finden 😉
Buckets für die Touris auf der Khao San
Der zweite Tag begann für Jenni und mich wieder im Pool. Nach einiger Zeit gesellten sich dann allerdins auch die Langschläfer zu uns. Für heute war ein Besuch von Chinatown angesagt. Schon erstaunlich, wie sich anscheinend eine chinesische Exklave inmitten von Bangkok wieder findet. Anschließend wieder das übliche Verfahren auf der Khao San Road.
ChinatownChinatown
Morgen geht es dann bereits in der Früh weiter in Richtung Süden. Bei Air Asia buchten wir einen Flug nach Trang. Unser ausgemachtes Ziel ist die nahezu einsame Insel Ko Libong. Wir werden sehen, ob wir sie heile erreichen und werden dann weiter berichten.
Es ist mal wieder soweit: International, Schalke international!
Martin H. und ich hatten uns für den Hinweg mal wieder eine schöne Zugstrecke ausgewählt. Nun will ich dir aber einen kurzen Abriss in chronologischer Reihenfolge geben:
Tag 0
Für mich beginnt die Reise irgendwie immer schon einen Tag vor der eigentlichen Reise. Start für die Osttour war Dienstag, 15.02. Für mich ging es jedoch schon am Montag an die Elbe um Florian T. zu besuchen. Mit dem ICE ging es von Gö aus nach Braunschweig und dann mit einem Old School Intercity nach Dresden. Florian holte mich in DD-Mitte ab, wir aßen eine Kleinigkeit und gingen später noch ein wenig in der Neustadt aus. Im Kiezeklub war eine nette Feier.
Tag 1
Am Dienstag sollte es dann also endlich losgehen. Wir hatten uns für eine Verbindung ab Dresden via Prag, Kosice, Cierna nad Tisou und Tschop entschieden.
Martin kam am späten Nachmittag des Dienstags in Dresden an. Wir trafen uns auf dem Gleis, kauften im nahegelegenem Rewe noch etwas Reiseproviant und bestiegen pünktlich den EC179 aus Hamburg zur Weiterfahrt nach Prag. In der Regel ist dieser Zug immer recht voll. Diesmal allerdings Glück gehabt, entspannten 4er Tisch im Großraumwagen gefunden und die 2,5 Stunden nach Prag gechillt. In Prag ebenso nur wenig Aufenthalt und dann ging es direkt in den EN445, wo für uns ein Zweierabteil im Schlafwagen reserviert war.
Dort konnte man dann auch recht schnell einschlafen…
Tag 2
…und erreichte am nächsten morgen Kosice in der östlichen Slowakei.
Von dort ging es nach kurzer Stärkung zum Grenzbahnhof Cierna, um von dort das letzte Stück über die Grenze mit der Bimmelbahn zu fahren. Beim Aussteigen in Chop dann direkt Grenzkontrolle. Lief für uns ganz harmlos ab. Eine ältere Dame mit einem Koffer voll Medizin kam nicht so glimpflich davon.
Naja, schnell ein paar Euros getauscht oder (teils erfolgreich, teils erfolglos) Geld abgehoben und in eine Pizzeria zum Mittag eingekehrt. Karte natürlich nur auf kyrillisch. Schlussendlich haben wir ihm aber doch klarmachen können, dass wir jeder ein Bier und eine Pizza wollen. 30 cm Pizza und kühles 0,5er Bier. So hätte man hier auch noch den restlichen Tag verbringen können… Da ich noch nicht flüssig war, musste Martin erstmal die Rechnung übernehmen. Fiel ihm sichtlich nicht schwer beim Gesamtbetrag von umgerechnet 4,80 Euro (Ja, zwei große Pizzen und zwei große Bier!! Wahnsinn – diese Ukraine…)
Zurück zum Bahnhof und ab in den Zug Richtung Kiew. Die letzten knapp 6 Stunden unserer insgesamt ca. 34-stündigen Anreise standen an. Recht bequem mal wieder. Man muss dazu sagen, dass die inner-ukrainischen Fernverkehrszüge fast ausschließlich Nachtzüge sind. Und für knapp 10 Euro konnten wir uns ein schönes 2er Abteil in der ersten Klasse leisten.
Nachts dann irgendwann mal angekommen und in das nächstbeste Taxi rein. Irgendwie wollten wir ja zu unserer reservierten Unterkunft kommen. Und da nahm das Elend seinen Lauf… Zum Glück wartete der Taxifahrer noch ein bisschen in weiser Voraussicht (Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass man – abgesehen mal im Kontakt zum Volk unter 30 – ohne Ukrainisch oder Russisch nicht wirklich weit kommt.). Er konnte dann doch irgendeine Putzfrau unseres Apartments ausfindig machen und uns einmal quer durch die Stadt zu unserer neuen Unterkunft bringen. Leider war es anscheinend wirklich die letzte Absteige. Recht schnell wurde uns klar, dass das unsere einzige Nacht hier ist und nachts konnte man schnell noch was bei Airbnb für den nächsten Tag klarmachen, bevor man ins Koma fiel.
Tag 3
Nach dem Aufstehen war erstmal umziehen in unser neues Domizil angesagt. Wirklich ganz angenehme Bude, samt Küche.
Rest…
Ja, den Rest noch aus meinen Erinnerungen zusammenzukramen wird wohl etwas schwierig… Lemberg ist auf jeden Fall eine Reise wert. Vor allem momentan, wo die Preise für uns Westeuropäer echt im Keller sind. Schöne Stadt, tolles Land, hübsche Frauen. Was will man mehr?
Zurück ging es für uns diesmal per Flugzeug mit UIA über Kiew nach München. Alles gut geklappt und keine 30+ Stunden Zug mehr.
Auch wenn es ein Bisschen spät kommt, möchte ich gerne im Nachhinein einen kurzen Rückblick auf unseren Urlaub zur Jahreswende in Serbien geben.
Am Montag, den 28.12.2015 ging es mit dem Auto (Nils L. fuhr mit dem Alto) einen ersten Schritt in Richtung Osten zum ersten Zwischenstopp nach Dresden. Gegen Abend kamen wir an, haben letzte Reisevorbereitungen getroffen und bei Mathias etwas gechillt. Martin Bal. gab uns für die Nacht zum Glück ein Dach über den Kopf. Dienstagmorgen ging es kurz zum Einkauf und dann direkt zum Hauptbahnhof. Der recht überfüllte Eurocity nach Budapest wurde bestiegen. Lange waren wir unterwegs und unzählige Male mussten wir den Sitzplatz wechseln. Als Profis haben wir uns natürlich die 4 Euro für die Sitzplatzreservierung gespart – Nicht zur Zufriedenheit aller Mitreisenden. Ab Bratislava hatten wir dann aber ein beequemes 6er Abteil für uns alleine. Es wurde vorher jedoch durch einige, stark alkoholisierte Hamburger verunreinigt. In Budapest noch kurz bei KFC ausgiebig eingedeckt und schon bestieg man den Nachtzug in Richtung Belgrad. Ich bin ja in der Beziehung schon einiges gewohnt und wusste also was mich im Liegewagen erwartet. Geschätzte 40 Jahre alt war unser Modell wohl. Natürlich VEB Waggonbau Dessau!
Vier wartende Reisende am Bahnhof Budapest KeletiAuf in Richtung Balkan!
Nicht wirklich erholt und mit gerade mal drei Stunden Verspätung erreichten wir dann auch die serbische Hauptstadt. Angenehmes Klima, ein wenig Smog, alles okay eben. Wir trafen uns mit unserer Gastgeberin, welche uns zum Appartment brachte. Bei Airbnb konnte man für insgesamt ~150 Euro gut und günstig etwas erstehen. Und das mit super Ausblick auf die Dächer Belgrads…
Da man ja eine Weile unterwegs war, musste die notwendige Stärkung erstmal her. Neben Cevapcici gab es andere lokale Köstlichkeiten.
Die weiteren Tage verbrachten wir unter anderem mit Sightseeing, Flohmarkt- und Mallbesuch. Wirkt teilweise wirklich schon sehr westlich, vor allem aber am Preis bemerkt man bei so manchen Dingen doch, dass man sich im ehemaligen Jugoslawien befindet. (Mittagsmenu 5-6 Euro, Bier 1 Euro, Zigaretten 1,40…)
Den Jahreswechsel direkt verbrachten wir am großen Platz vor dem Parlamentsgebäude. Und zu unser aller Überraschung spielte Steven Seagal mit seiner Blues Band – Juhuuuu! Wirklich der Wahnsinn dieser Mann! Bekannt aus Blockbustern wie Alarmstufe rot oder Nico zeigte er sich hier doch eher auf einer ruhieren Art und Weise.
Leider sind meine Erinnerungen schon etwas verschwunden, fast 3 Wochen ist es ja schon her. Meinen Geburtstag verbrachten wir zunächst im Miners Pub und anschließend im Club Plastic. Die Stadt hat was das Nachtleben betrifft doch so einiges zu bieten, wobei man bedenken sollte, dass man für die meisten Clubs/Discos doch vorher eine Reservierung tätigen sollte. Bei den wohlhabenden, westeuropäischen Tourirsten drückt man da aber auch gerne mal ein Auge zu.
Ein bisschen die Hölle war dann doch unsere Rückfahrt. Planmäßig 21:50 Uhr sollte es in Belgrad losgehen. Tatsächliche Abfahrt war dann wohl eher gegen 23:15. Nach endlos langem Rangieren am Hauptbahnhof. Natürlich Heizung und Strom die gesamte Zeit aus… Wir mussten uns wahrlich warme Gedanken machen um nicht ernsthafte Schäden zu erleiden. Einziger Lichtblick war wirklich, dass wir an Board einen Aparat hatten.
In Budapest natürlich Verspätung – Zug verpasst. Gleiches Spiel in Prag. So war man schlussendlich erst gegen 21:00 Uhr am Abend des 04.01. in Dresden. (Geplant war 16 Uhr!) Für Nils und mich ging es dann bei wildem Schneetreiben noch zurück in die schönste Stadt. Wirklich eine tolle Fahrt. Autobahn zeitweise komplett gesperrt. Prima.
Auf jeden Fall mal wieder was anderes so ein Jahreswechsel im Ausland. Gerne wieder, mal schauen wo es 2016 hingeht. Allgemein wird es hoffentlich ein urlaubsreiches Jahr. Unter der Rubrik „Reisen“ habe ich bereits einige Ziele aufgeführt, welche dieses Jahr angestrebt sind.
Zu guter Letzt noch ein Happy New Year und viele Grüße
gerade bin ich mit meinem Freund Martin H. heimgekehrt aus Athen und wir befinden uns nun im Metronom (In eigener Sache verdient übrigens der Metronom das Prädikat „Schlechteste Eisenbahngesellschaft ever“ – Die Inkompetenz und Unfreundlichkeit der Schaffner ist teilweise einfach nicht zu überbieten!). Nunja, ich möchte die einen kurzen und Knappen Überlick der vergangenen Woche geben.
Tag 0 (Dienstag)
Dienstag verließen wir gegen 20 Uhr Göttingen. Nach kurzem Umstieg am Hundertwasser-Bahnhof Uelzen (wirklich sehr schön anzusehen) erreichten wir Hamburg gegen halb 1 in der nacht. Wir schlossen unser Reisegepäck in einem dafür vorgsehenem Schließfach ein und machten uns mit dem ÖPNV auf in Richtung St. Pauli. Nach Einkehr in einigen Bars ließen wir uns schlussendlich im Shooters auf der Großen Freiheit nieder. Für einen Dienstag war hier doch relativ viel los, so tranken wir das ein oder andere Astra und schwungen auch mal das Tanzbein. Gegen 5 Uhr neigte sich die Tanzveranstaltung ihrem Ende und auch wir traten so langsam den Heimweg an.
Tag 1 (Mittwoch)
Mit der S-Bahn ging es vom Bahnhof zum Flughafen. Wir sind relativ schnell durch die Sicherheitskontrolle gekommen. Übrigens entdecke ich hier auch welche von diesen umstrittenen Bodyscannern. Bei uns hat man einen solchen jedoch nicht zum Einsatz gebracht. Wir klapperten noch den Duty Free ab. Ja, ich weiß.. Gibt es eigentlich nicht mehr. „Travel Shops“, oder wie auch immer man es nun nennt. Relativ pünktlich bestiegen wir easyjet Flug EZY3401. Flugkapitänin Victoria brachte uns sehr sicher und mit einer perfekt geglückten Landung mit dem Airbus A319 zum Flughafen nach Athen. Bereits beim Umkreisen der Stadt im Landeanflug wurde einem die immense Größe des Ballungsraumes klar. Da wir nur mit Handgepäck flugen waren wir im Handumdrehen draußen und erwarteten die Metro in Richtung Innenstadt. Nach kurzem Umstieg am Syntagma-Platz erreichten wir unseren Treffpunkt am Metax. Nach kurzem Warten traf auch Anastasios ein und empfing uns in der Hauptstadt. Wir gingen mit ihm ein paar Meter und er führte uns bis zu unserem Apartment. Wir hatten ein schönes Loft im 6. Stock inkl. Blick auf die Akropolis. Auch war Anastasios sehr sehr freundlich und konnte uns viele Insidertipps geben. Dafür werde ich ihm eine gute Bewertung geben. Wir stärkten uns im Restaurant Balkan um uns anschließend dann doch noch etwas zu Hause auszuruhen.
Essen im Restaurant Balkan
Wir waren ja doch noch ganz schön geschlaucht von der Fahrt bzw. Flug. Abends fuhren wir in Richtung Hafen Piräus. Olympiakos hatte das letzte Gruppenspiel gegen Arsenal. Es war leider unmöglich Karten für das restlos ausverkaufte Spiel zu erhalten. Selbst der Schwarzmarkt bot keine Chance. Ärgerlich! So gingen wir unverrichteter Dinge ins Viertel Psirrim aßen dort Pitta und tranken in einem Nobelclub einen Cocktail für 9 Euro. Nicht so unbedingt unser Etablissement…
Graffiti am Olympiakos Stadion
Tag 2 (Donnerstag)
Matchday! Heute haben wir endlich ausgeschlafen. Zu Mittag aßen wir am Monastiraki ein Pita.
Monastiraki AthenMonastiraki Athen
Allgemein übrigens sehr zu empfehlen diese, an nahezu jeder Ecke erhältlichen Pita-Brote mit Gyros. Gegen 14:00 Uhr ging es dann mit der M2 in Richtung Airport, wo Treffpunkt des Schalker Busshuttles war. 8 Busse (Später sollten es insgesamt 13 sein) warteten hier. Wir bestiegen einen verfügbaren Bus und fuhren relativ pünktlich gegen 16:00 Uhr los in Richtung Tripoli. Nach unzähligen Stopps und Mautstellen erreichten wir irgendwann gegen 19:40 Uhr das Stadion von Tripoli. Insgesamt fasst das Teil wohl so um die 9.000 Zuschauer. Heute waren es knapp 4000. davon ca. 1.000 Schalker. Respektabel eigentlich, da die Anreise ja doch nicht so einfach war. Kick ganz ansehnlich, souveränes 4:0. Schön auch, dass es für den gesamten Gästeblock einen(!) Kiosk mit zwei Mitarbeitern gab. Ist wohl besser, dass der Weg für Tripoli nicht über die Gruppenphase hinausgeht, das kann man wirklich niemanden antun. Ansonsten coole Sache. Alles, bis auf Laura Wontorra, gesehen. Bustransfer nach Hause nur knapp 2,5 Stunden. Um 3 Uhr nachts war man daheim.
Asteras Tripoli – FC Schalke 04Asteras Tripoli – FC Schalke 04Asteras Tripoli – FC Schalke 04Asteras Tripoli – FC Schalke 04
Tag 3 (Freitag)
Für den Freitag stand nach erneutem Ausschlafen etwas Sightseeing an. Wir gingen also von uns aus zum Monastiraki, um von dort aus die Akropolis zu besteigen. Wirklich imposant und beeindruckend. Von Oben bietet sich auch ein herrliches Panorama über die Stadt. Als Student erhalt man übrigens freien Eintritt zu sämtlichen Sehenswürdigkeiten in Athen – sehr lobenswert! So hielten wir dann beim anschließenden Abstieg auch noch kurz bei der Agora, als auch beim Dionysostheater. Anbei einige Bilder dieser Exkursion:
Panorama von AthenSightseeing in AthenSightseeing in AthenSightseeing in AthenSightseeing in AthenSightseeing in AthenSightseeing in Athen
Zum Abend ging es wieder zum Sport mit dem runden Ball, diesmal aber ein größerer Ball. Panathinaikos Athen spielte in der Basketball Euroleague gegen Stelmet Zielona Gora. Dank Nikos konnten wir es uns auf der Pressetribüne der ca. 17.000 Zuschauer fassenden Olympiahalle bequem machen. Interessant war es allemale, etwas über den Tellerrand hinauszublicken und mal was anderes zu sehen. Aber ich glaube ich bleibe lieber doch beim Fussball. Sehr gut gemacht übrigens auch die Pausen- bzw. Halbzeitshows mit den eigenen Cheerleadern.
Basketball Euroleague Panathinaikos Athen – Stelmet Zielona Gora
Am Abend stießen wir in der Stadt auf weitere Schalker und machten es uns im Paulaner Pub gemütlich bei einigen Pitchern. Relativ spät, bzw. eher gesagt früh am Morgen ging es für uns zurück ins Loft.
Tag 4 (Samstag)
Eigentlich hatten wir für den Samstag einen Ausflug zum Hafen geplant. Aber wir haben es einfach nicht rechtzeitig rausgeschafft. Abends ging es dann jedoch dennoch zum Superleague-Spiel zwischen Panionios Athen gegen AEK Athen. Schade eigentlich, dass in Griechenland zu so gut wie keinem Spiel Gästefans zugelassen sind. Vielleicht aber auch besser… Relativ schnell merkt man, dass hier anscheinend wirklich jeder voll mit Emotionen und Herzblut dabei ist und mit seinem Verein mitfiebert. Zum Intro gab es eine Pyroshow, die sich sehen lassen konnte. Support der Fans ging komplett die ganzen 90 Minuten durch. Kam teilweise auch richtig gut rüber. Beim Torjubel stand ausnahmslos das ganz Stadion und feierte. In der zweiten Halbzeit glich der AEK aus. Panionios zwar die besseren Chancen gegen Ende, aber dennoch geht das Remis klar. Die Meisterschaft ist de facto glaube ich schon entschieden. Nach 13 Spieltagen führt Olympiakos mit 39 ungeschlagen ganz klar die Tabelle an. Eher abgeschlagen der AEK auf Platz 2 (23 Punkte) und Panionios auf 3. (20 Punkte)
Panionios – AEKPanionios – AEKPanionios – AEK
Nach dem Spiel gab es ein letztes Mal Pita am Monastiraki und dann ging es relativ zeitig nach Hause, da wir ja relativ früh raus mussten.
Tag 5 (Sonntag)
Ach ja, so schnell vergeht die Zeit. Gegen 7:15 Uhr klingelte der Wecker, 8:15 Uhr kam Anastasios vorbei zum Checkout. Er hatte leider nicht viel Zeit zum Plauschen, da er zum Volleyball musste. Für uns ging es dann mal wieder mit der Metro in Richtung Aerodromo. Dort gab es bei MC ein kurzes Frühstück und ziemlich schnell saßen wir auch schon im EZY3402-Flug nach Hamburg. Die Heimfahrt im Metronom zog sich dann doch ein ganz schönes Stückchen. 18:35 Uhr waren wir in Northeim, wo uns Martin S. abholte. Martin H. verabschiedete sich in Richtung NDH, während es für mich noch nach einem kurzem Abstecher zum Northeimer Weihnachtsmarkt dann auch endlich nach Hause ging.
Alles in Allem ein sehr gelungener Kurztrip, einige Impressionen und viel Spaß. Mal schauen was das 1/16-Finale bringt. Im Februar geht es für uns dann in die Ukraine zum Gastspiel bei Schachtar Donezk (welches in Lemberg stattfindet).