Wir erreichten Eriwan am frühen Nachmittag des Donnerstags. Über Airbnb hatten wir noch vor Abfahrt in Gyumri eine ansehnliche Unterkunft gebucht. Einziges Manko: Fünftes Stockwerk und kein Aufzug, sonst aber sehr angenehm. In der Unterkunft konnten wir uns erfrischen, Stoffi und ich besuchten noch einen Barbier, welcher uns rasierte. Später machten wir uns auf zum Mother Armenia Denkmal. Von hier hatten wir einen schönen Ausblick auf die Stadt und machten eine Riesenradfahrt.


Am Abend gönnten wir uns mal wieder ein umfangreiches Abendmahl im „Gefangenen des Kaukasus“
Freitag hatten wir nochmal einen ganztägigen Ausflug geplant. Ziel war das Kloster Chor Virap, welches auf so ziemlich jedem Armenien-Reiseführer abgebildet ist. Vom Kloster ist es nur ein Steinwurf bis zu Türkei und die Grenztürme sind in Sichtweite, während im Hintergrund majestätisch der Ararat thront.

Von hier aus ging es dann weiter in Richtung der Kleinstadt Garni. Die „Straßen“ dorthin waren sehr off-road. Wir schauten uns den dortigen Tempel an und nahmen etwas Nahrung zu uns.

Abends wieder in der Hauptstadt angekommen kehrten wir noch in der Bar Hemingway ein und ließen den Tag ausklingen.
Den Samstag haben wir ruhig angehen lassen und machten einen Rundgang durch die Stadt. Wir betrachteten Gebäude und Monumente aus der Sowjet-Zeit und schlenderten über den örtlichen Kunstmarkt. Abends besuchten wir noch eine lokale Tanzveranstaltung im „Poligraf“.

Sonntag stand schon wieder die Abreise aus Eriwan an. Unterwegs hielten wir noch am Genozid Museum, welches an den Völkermord im Jahr 1915 erinnert.

Unser nächster Zwischenstop ist der Sewansee, an dem wir uns nun nach der lebendigen Hauptstadt eine Auszeit von zwei Tagen gönnen. Anschließend geht es weiter zum letzten Stop unserer Reise. Die georgische Hauptstadt Tiflis.

1900 Meter über dem Meeresspiegel